Ahoi!
Kinder, wie die Zeit vergeht: In wenigen Tagen sehen wir uns wieder auf der Insel der Glückseligkeit! Wir sind schon super aufgeregt und fleißig am Werkeln. Bevor wir die Segel setzen, hier ein paar letzte News und Fakten …
Wichtig und neu ist in diesem Jahr, dass wir den Platz am Mittwochabend komplett räumen. Es gibt also keine Platzreservierung in der Aufbauwoche. Los geht’s wie immer am Donnerstag ganz entspannt mit Konzerten, Workshops und vielem mehr.
Komplett aufgedreht wird dann wie gewohnt ab Freitagmittag. Apropos: Wir wollen dieses Jahr den Sound zum Star machen. Deshalb haben wir erstmals kein gedrucktes Line-up. Dafür könnt ihr euch wieder mehr an den Sounds der einzelnen Floors orientieren.
Also lasst euch einfach vom Klang leiten und musikalisch treiben. Aber keine Sorge: Ihr findet trotzdem eure Liebling-DJs, denn das Line-up hängt an den Floors und ab Sonntagnacht gibt’s einen digitalen Guide für die süßen Erinnerungen.
Um sich treiben lassen zu können, braucht es ein Gefühl der Sicherheit. Dafür sorgen in diesem Jahr nicht nur Psycare, Sanitäter*innen und Security, sondern erstmals auch ein so genanntes Begleitteam, das das Feiern für alle noch entspannter macht.
Neben eurer Sicherheit liegt uns auch eure Meinung am Herzen. Deshalb haben wir eure Kritik sehr ernst genommen und vieles optimiert, wie etwa die Handwaschbecken-Situation. Mehr zu all den Neuerungen erfahrt ihr unten in den Info-Häppchen.
Zum Schluss noch ein dickes Danke an alle, die schon ein Ticket gekauft haben! Damit tragt ihr in schwer planbaren Zeiten dazu bei, ein Stück Subkultur zu erhalten. Wenn ihr mit eurer Arbeitskraft dazu beitragen wollt, scrollt nach unten und meldet euch.
Ansonsten bleibt uns nur zu sagen: Wir haben richtig doll Bock und freuen uns mega auf euch!
Aloha,
eure Herzens-Crew
Unsere Expedition findet vom 15. bis zum 18. Juni 2023 statt. Der Donnerstag wird wie immer ruhiger zum entspannten Eintrudeln und Eingrooven. Mit einem bunten Mix aus Konzerten, Performances, Yoga (denkt an eure Matten) und mehr. An dieser Stelle ein dickes Lob an euch: Das Reinkommen hat letztes Jahr extrem gut funktioniert. Obwohl wir nachts schon 1800 Leute waren, war es auf dem Platz ruhiger als in der Aufbauphase. Lasst uns das wieder genauso machen, damit wir auch in Zukunft auf das Einverständnis unserer Nachbarn zählen können. Aus dem gleichen Grund fahren wir dann am Sonntag um Mitternacht die Triebwerke wieder runter. Aber dazwischen wird’s wild: Ab Freitagmittag startet nämlich das volle Programm.
Wir haben es ja in der letzten Flaschenpost schon angekündigt: Die Anreise war letztes Mal ein echtes Problem. Darum gibt es dieses Jahr eine Neuerung: Der erste offizielle Anreisetag ist Donnerstag. Bitte kommt nicht früher, es bringt euch ohnehin keinen besseren Platz, denn wir müssen aus Sicherheitsgründen am Mittwoch den Platz nochmal komplett räumen. Wir werden das Ganze strikt umsetzen, da für uns und damit auch für euch die Endfreigabe durch Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr auf dem Spiel steht. So können wir in Ruhe aufbauen und am Ende haben alle die gleichen Chancen auf einen schönen Platz. Apropos: Falls ihr schon vor Donnerstag in der Gegend seid: Sucht euch am besten abseits ein schönes Plätzchen und respektiert Mutter Natur. Es kann übrigens sein, dass es etwas länger dauert, auf die Insel zu kommen, da in Wolgast an der Brücke gearbeitet wird. Außerdem kommt es zeitweise zu 15-minütigen Vollsperrungen. Also checkt am besten einmal die Strecke, bevor ihr losfahrt. Bitte denkt auch daran, dass es bei An - und Abreise immer zu Kontrollen kommen kann und fahrt entsprechend verantwortungsbewusst.
Wir haben es schon angedeutet: Viele Festivals kämpfen aktuell ums Überleben. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft lässt sich daran nicht viel drehen. Also was könnt ihr als Gäste tun? Ganz einfach: euch rechtzeitig Karten sichern und auch eure Liebsten dazu ermuntern. Denn der Vorverkauf ist extrem wichtig für die Kulturbranche. Nur wenn der läuft, lässt sich eine Veranstaltung kalkulieren und ein gutes Programm machen. Wir haben Glück, denn wir haben euch als Community, die uns seit Jahren unterstützt. Dafür danken wir euch von ganzem Herzen. Aber auch wir merken, dass der Vorverkauf stark zurückgeht. Und sinkende Ticketverkäufe vertragen sich auf Dauer extrem schlecht mit steigenden Kosten. Darum: Wenn ihr könnt und Lust habt, holt euch so früh wie möglich euer Ticket.
Wie schon im letzten Newsletter angekündigt, wollen wir die Preisspirale nach oben unterbrechen. Deshalb sind die Tickets dieses Mal nicht teurer, sondern günstiger als letztes Mal: 157 € + 10 € Vorverkaufsgebühren. Möglich ist das durch sehr vorsichtiges und konservatives Wirtschaften im Jahr 2022 – vor allem aber durch Förderungen.
Das Ganze ist für uns ein Wagnis. Aber wir hoffen, es zahlt sich aus und trägt dazu bei, die kulturelle Vielfalt in der hiesigen Festivallandschaft zu erhalten.
Karten könnt ihr ausschließlich über unseren Ticketanbieter „Ticketpay“ erwerben. Auf unserer Website findet ihr alle Infos – auch zu Supportfragen. Wer ein Ticket zweiter Hand kaufen, tauschen oder verkaufen möchte, kann das übrigens im
Forum auf unserer Seite tun. Bitte kauft keine Tickets über unseriöse Quellen.
Bei Ebay und auch auf Facebook kommt es immer wieder zu Betrugsfällen. Darum haben wir die Kommentarfunktion dort ausgeschaltet.
Und noch ein Wort zu den Preisen während des Festivals: Wir versuchen trotz des ganzen Kosten-Chaos die Preise für alle moderat zu halten.
Um unser Festival möglichst sicher und angenehm für alle zu gestalten, sind auf dem Gelände verschiedene Strukturen vorhanden. Es gibt wie in den letzten Jahren ein Psycare-Angebot, Sanitäter*innen und Security. Die Teams sind teils mobil, aber auch an festen Stationen unterwegs. In der Festival-Map findet ihr deren Standorte.
Zusätzlich könnt ihr in diesem Jahr das Angebot des »Begleitteams« nutzen. Es bietet vor allem sozial-mentale Unterstützung für alle, die sich unwohl fühlen und/oder eine kurzfristige Begleitung abseits oder zusätzlich zu den restlichen Strukturen wünschen.
Wenn ihr euch also während des Festivals nicht sicher fühlt, Diskriminierungen wahrnehmt, unangenehme Situationen erlebt oder dringend Unterstützung benötigt, wendet euch bitte an das Festival-Team. Ihr könnt Mitarbeitende am Einlass oder an der Bar ansprechen. Das Festival-Team erkennt ihr an deren Team-Ausweisen, meistens haben
diese Personen auch ein Funkgerät. Bitte fragt die Mitarbeitenden direkt nach Hilfe und gebt ihnen einen groben Einblick, worum es geht. Teilt am besten konkret mit, wen oder was ihr benötigt. Die Mitarbeitenden können dann gezielt über Funk Hilfe organisieren – und bspw. das Begleitteam für euch anfordern.
Wir nehmen Hilfegesuche sehr ernst und möchten euch so gut unterstützen, wie wir können. Je nach Situation kann der Einsatz der Security oder Sanitäter*innen unumgänglich sein. Lasst uns zusammen einen Freiraum schaffen, in dem wir uns alle wohlfühlen und gemeinsam feiern können!
Letztes Jahr waren Smartphones und Kameralinsen viel präsenter als all die Jahre zuvor. Daher hier nochmal ein kleiner Reminder: Wir haben nichts gegen ein paar schöne Erinnerungen für den Freundeskreis, aber wir wollen dieses Jahr wieder mehr Arme als Handys in der Luft sehen. Unser Festival ist ein familiärer Schutzraum – hier sollen sich alle wohlfühlen und gehen lassen können. Deshalb genießt einfach mit allen Sinnen den Moment und speichert ihn in euren Herzen. Und wenn es doch mal eine Aufnahme sein muss, achtet auf alle sichtbaren Menschen und deren Befinden. Am besten fragt ihr kurz nach, ob ihr ein Bild machen könnt, so kommt ihr direkt ins Gespräch und habt am Ende noch mehr schöne Erinnerungen.
Klar, aber erstmal gibts ein dickes Danke an alle, die letztes Jahr so toll mitgeholfen haben! Ohne euch wäre das alles nicht möglich – und das gilt auch fürs kommende Festival.
Also wenn ihr Lust habt, uns in den Bereichen Umwelt (vor allem Samstag, Sonntag und Montag) oder Toiletten zu unterstützen, meldet euch schnellstmöglich direkt per Mail an steffi@meeresrausch.org. Dort bekommt ihr alle weiteren Infos.
In diesem Jahr habt ihr erstmals auch die Möglichkeit, euch als Team oder Gruppe anzumelden. Das erleichtert euch die Anmeldung und uns die Organisation. Ihr könnt euch aber natürlich auch weiterhin allein bewerben. Wir freuen uns so oder so auf euch.
Unser Booking ist übrigens abgeschlossen. Also wenn ihr coole Mucke, Performances oder Kleinkunst macht, meldet euch bitte nicht mehr vor, sondern einfach nach dem Festival fürs nächste Jahr.
Da helfende Hände noch immer Mangelware sind, suchen wir nicht nur dringend Leute, die mit einer Latrinen-Schicht helfen wollen, sondern appellieren an alle: Benutzt die Toiletten achtsam und haltet sie sauber! So bleibt’s für alle das ganze Festival über angenehm.
Apropos sauber: Ihr habt euch Handwaschmöglichkeiten im Bereich der Toiletten gewünscht – und wir haben euren Wunsch gehört. Deshalb gibt es dieses Jahr welche.
Wir sind super stolz darauf, wie sauber der Platz die ganzen letzten Jahre war und wie achtsam ihr wart. Bitte lasst uns diese Philosophie auch dieses Jahr wieder leben und schmeißt einfach weiterhin keinen Müll und keine Kippen in die Natur. So sorgen wir gemeinsam dafür, dass unser Abenteuer auch in Zukunft ohne Pfand auskommt.
Unser Gelände ist uneben, sandig und insgesamt eher schwer zugänglich. Damit ist es leider nicht gerade ideal für Rollifahrende und Menschen mit ähnlichen körperlichen Beeinträchtigungen. Für alle, die das in Kauf nehmen und trotzdem mit uns feiern wollen: Bringt euch am besten Support mit. Für alle anderen: Fragt und supportet, wenn ihr irgendwie helfen könnt.
Heikles Thema, aber wir sind mitten in einem Naturschutzgebiet, das gerade im Sommer schnell entsprechende Brandschutzstufen erreicht. Daher verzichtet bitte auf offenes Feuer und nach Möglichkeit auch aufs Grillen (Einweggrills sind verboten). Zaubert euch lieber was anderes oder unterstützt unsere Stände. Ist besser für die Natur und entspannter für alle.
Wir wollen auch in diesem Jahr ohne Polizeistation auf dem Gelände feiern. Damit trotzdem alles sicher und geschmeidig über die Bühne geht, gibt’s zum Schluss ein paar einfache Regeln:
Achtet aufeinander!
Wer was Auffälliges, zum Beispiel in Sachen Sachbeschädigung, Diebstahl oder Belästigung mitkriegt, sagt bitte sofort bei der Secu oder an der Bar Bescheid.
Nutzt Fahrgemeinschaften und Öffis.
Für Zelte haben wir genug Platz, für Fahrzeuge nur begrenzt. Darum schaut ins Forum auf unserer Website oder noch besser: Kommt mit Bus und Bahn. Ist entspannter und umweltfreundlicher.
Findet euren Platz.
Autos bitte nur auf gekennzeichneten Flächen parken. Bullis, Camper, Zelte und Wohnanhänger (Autos dazu müssen auf den Parkplatz zurückgefahren werden) stehen mit auf den Campingflächen. Auf dem Zeltplatz stehen jedoch nur Zelte.
Haltet die Rettungsgassen frei.
Hafenkante und Wege müssen frei bleiben. Wir mussten der Feuerwehr versprechen, dass unsere Platzmeister*innen das konsequent durchsetzen. Heißt: Zelte und Autos, die auf Rettungsgassen stehen, werden durch uns entfernt.
Seid lieb und habt Spaß.
Das Ganze funktioniert nur, wenn alle respektvoll mit Natur, Gästen, Technik, Anlage, Deko, Sicherheits- und Rettungskräften umgehen. Ansonsten gilt: Bringt gute Laune mit und lasst Haustiere und Kids besser zu Hause.
Bis ganz bald auf der Insel – Floorfreude!
Texte: PeterPaasch
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